Einleitung
Auch wenn der TSWynne68 „nur“ ein Öffnungsverhältnis von 1:3.6 liefert, war es doch klar für mich, das die Kamera an diesem Korrektor betrieben werden soll. Zum Einen liefert der Korrektor eine sehr gute Abbildung über das gesamte APS-C Feld und zum Anderen ergibt sich bei 918 mm Brennweite ein Abbildungsmaßstab von 0,83 arc sec / Pixel, was hier in Norddeutschland recht gut zur Fotografie kleiner Objekte geeignet ist.
Das Konzept der Kameraadaption


Die Adaption ist recht einfach, da der Korrektor über reichlich Arbeitsabstand verfügt. Im Wesentlichen geht es um die Umsetzung des M68x1 Anschlusses an ein zur Kamera passendes Gewinde. Die Bilder zeigen den bereits fertig eloxierten Adapter von beiden Seiten. Die Zeichnung zeigt das Design genauer und kann ggf. zum Nachbau dienen.
Zusammengebaut ergibt das Ganze einen recht soliden Gesamteindruck. Allerdings muss der OAZ das Gesamtgewicht auch sicher tragen.

Die Tabelle gibt die Abstände an, die ich nach der Inbetriebnahme als Standardwerte in diesem Set-Up verwende.
| Pos. | Element | Weg / mm | Teleskopseitiger Anschluss |
| 1 | QHY268M PH | 12,50 | |
| 2 | QHY CFW3-M-US | 17,00 | |
| 3 | Distanzstück | 10,00 | |
| 4 | QHY OAG-M | 10,00 | |
| 6 | 1/3 Dicke Filter | -0,66 | |
| 7 | QHY M48 Anschluss | 5,00 | M48i x 0,75 |
| 8 | Adapter | 15,10 | M68i x 1 |
| 9 | 3 x Passscheibe 0,2 mm | 0,60 | |
| Summe | 69,54 | ||
| TSWynne68 | 69,50 | M68a x 1 | |
| Delta | 0,04 |
Tabelle: Abstände des Light-Trains.